Fokus: Schulische Heilpädagogen, Förderlehrpersonen
Thema
Schüler mit Dyskalkulie haben grosse Probleme mit Mengen und Zahlen. Deshalb erfassen sie selbst einfache Rechnungen nur schwer. Bald sind sie abgehängt und hinken nur noch hinten drein, gerade im integrativen Schulmodell, bei dem die Klasse zügig vorwärts schreitet.
Nicht selten haben diese Schüler neben Einschränkungen im Verstehen eine ausgeprägte Merkschwäche, d.h. das Automatisieren funktioniert viel langsamer. Trotz wiederholtem Erklären und Üben bleiben die Rechenwege einfach nicht in Erinnerung. Dann beginnt ein Teufelskreis. Denn wenn die Grundoperationen nicht sitzen, verstehen sie je länger je weniger.
Aufgeben ist keine Option, fast jedes Kind kann die Grundfertigkeiten in der Mathe lernen. Bei einigen braucht es ein besonders intensives Üben. Wenn bei einem durchschnittlichen Kind 3-4 Wiederholungen genügen, braucht es bei einigen 9-10 Wiederholungen. Ebenso müssen systematisch vorangehende Rechenschritte weitergeübt werden.
Wie plant man Wiederholungen systematisch und schlau? Wie können Schüler trotz deutlicher Schwäche möglichst nahe am Schulstoff gehalten werden?
Inhalte
Hintergrundinformationen aus der Forschung, viele praxisnahe Tipps und Vorstellen von Materialien, um Schüler möglichst gut für die nächste Schulstufe vorzubereiten.
Preis: Fr. 100.– (vor Kursbeginn zu bezahlen) – für Vollzeitstudierende 60.–
Vertragsbedingungen AGB
Kursort: Sonneggstrasse 4, 8006 Zürich
Referentin: Dr. Esther Ziegler
Kontakt: +41 78 330 33 63 / Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Teilnehmer: 10 – 40 Personen
ANMELDUNG